Was du für Landschaftsfotografie brauchst
Gute Ausrüstung hilft, aber perfekte Technik ist kein Muss. Wir zeigen dir, mit welcher Grundausstattung du starten kannst und welche Tools dir später das Leben leichter machen.
Diese Hardware brauchst du wirklich

Kamera mit manuellen Einstellungen
Eigentlich reicht jede Kamera, bei der du Blende, Verschlusszeit und ISO selbst bestimmen kannst. Ob Vollformat oder Crop-Sensor spielt anfangs keine große Rolle. Wichtiger ist, dass du dich mit deiner Ausrüstung wohlfühlst.
Stativ mit stabilem Kopf
Bei Langzeitbelichtungen oder schwachem Licht kommst du ohne Stativ nicht weit. Achte auf Stabilität und Gewicht – du wirst es oft tragen. Ein guter Kugelkopf macht das Ausrichten einfacher.
Weitwinkelobjektiv
Für Landschaften brauchst du etwas zwischen 16 und 35 mm. Lichtstärke ist weniger wichtig, weil du meist mit Blende f/8 oder f/11 arbeitest. Ein solides Kit-Objektiv reicht zum Einstieg völlig aus.
Software und Bearbeitung
RAW-Format ist Pflicht, wenn du das Maximum aus deinen Bildern holen willst. Die meisten Kameras ab der Mittelklasse bieten das an. Für die Bearbeitung gibt es verschiedene Wege – von kostenlosen Open-Source-Tools bis zu professionellen Lösungen.
- Bildverwaltung und Basisbearbeitung für Kontrast, Farben und Schärfe
- Selektive Anpassungen für Himmel, Vordergrund und Detailbereiche
- Mindestens 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz auf deinem Rechner
- Kalibrierter Monitor mit guter Farbdarstellung für realistische Ergebnisse

Fragen zur Ausrüstung?
Unser Technik-Team hilft dir bei der Auswahl und erklärt, worauf es wirklich ankommt. Wir arbeiten herstellerunabhängig und empfehlen nur, was sich in der Praxis bewährt hat.
Thiemo Marquardt
Technik-Berater
Seit 2018 teste ich Ausrüstung für Landschaftsfotografen. Ich zeige dir, was du wirklich brauchst und was nur Marketing ist.
Nele Bergström
Software-Spezialistin
Bearbeitung muss nicht kompliziert sein. Ich helfe dir, die richtigen Tools zu finden und effiziente Workflows aufzubauen.